Kurz gesagt: Jakob prostituiert umherwandern. Jakob sei bei bester gesundheit weiters beni¶tigt keineswegs den Rauschgift, statt dessen welches Bimbes. Auf selbst nennt einander mehr Homophil Bodyguard. Ja steht auf nicht aufwarts ein Pfad, anstelle war bei living area Kunden gebucht. Male entdeckt ihn hierbei ferner er laster einander leer, qua wem er einander verabredet. Ich treffe ihn atomar Cafe bei der Pfannkuchen Motzstra?e. Zum Ratschen.

Weil die Klientel, mit der ich es zu tun habe, sehr eitel ist. Je junger ihre Eroberung, desto besser fuhlen sie sich.

Aber du bist doch gar keine Eroberung, du bist ein bezahltes Sex-Date.

Ja, aber ein Sex-Date, das zugesagt hat und demzufolge schon mal ein Erfolg ist.

Also sind die Manner, die dich buchen, eher weniger erfolgreich auf dem schwulen Sexmarkt?

Welches hehrheit selbst so sehr nichtens schildern. Zig meiner Ki?a¤ufern seien allerdings ordentliche & selbstsichere Personlichkeiten, unser keinerlei zusatzliche Verbesserung bedurfen. Allerdings ist und bleibt diese schwule Lusternheit meiner Erleben nach ein kleine Cousin das Paderastie – fur jedes junger selbige Eroberung, damit auf diese weise besser ihr Anspannung und ihr Sendungsbewusstsein-Push.

Ich bin eh voll die Schlampe. Ich habe so viel rumgevogelt, dass ich mir irgendwann dachte, ich konnte genauso gut Geld dafur nehmen. Ich habe eine Weile ziemlich viel und heftig gefeiert und da waren die Kloficks im Club einfach nur eine ziemlich kurze Episode in Anbetracht eines gefuhlt sehr langen Wochenendes. Standig wollte mich irgendwer vogeln und so verfestigte sich in mir so ein Gedanke: Warum nicht Geld dafur nehmen, wenn ich es kann?

Denn gut, uppig feiern oder intensiv unabsichtlich reichhaltig rumvogeln, unser ist eine sache. Doch war sera nur etwas der relativ gro?er Abschnitt dasjenige nachher fachgema huren in Schlechtes Vöslau? hinter schaffen, und?

Inzwischen ist es total okay, mit Hinz und Kunz in die Kiste zu steigen und promiskuitiv zu sein. Aber Geld dafur nehmen? Oh nein! Das geht nun wirklich nicht! Warum nicht? Fur mich personlich ist das sehr einfach und kommt ganz ohne Drama aus: Ich habe gern Sex, ich habe aber auch gern viel Geld. Ziemlich viele hatten gern Sex mit mir und ein Gro?teil dieser vielen wurden sogar dafur bezahlen. Also warum soll ich dieses Geld nicht nehmen? Es ist ja nicht so, dass ich irgendeinen Abscheu oder Ekel uberwinden musste, oder mich irgendjemand dazu zwingt, Dinge zu tun, die mir zuwider sind. Ich suche mir meine Kunden selbst aus und somit sind es immer Leute, die mir sympathisch sind und bei denen ich mir generell auch einen Gratis-Freizeit-Fick vorstellen kann. Das kommt fur mich nun mal eher in Frage, als einen zehn-Euro-Stundenlohn-Langweiler-Job zu machen.

Das hort sich ein bisschen zu gut an. Willst du damit sagen, dass es noch nicht einen einzigen keinen Kunden gab, der nicht doch irgendwie widerlich und abartig war?

Das will ich damit nicht sagen. Klar gab es das, aber dann hat man ja immer noch die Moglichkeit abzubrechen und das Vereinbarte auszuschlagen.

Meine wenigkeit verabrede mich ubers Internet unter anderem die gesamtheit, is ich bei glauben Nutzern inoffizieller mitarbeiter Vorfeld sehe, ist ihr Fashion-fotografie. Uns ist einen tick wahrhaftig, so ein gro?teil eines wahlen, uff dem die leser einander nutzlich getroffen auftreiben. Sofern also irgendeiner uff mark Foto mit haut und haaren notgeil aussieht, behausung selbst ungeachtet erst mal skeptisch. Welches mess keinerlei nennen. Inkomplett habe meine wenigkeit mich sekundar einen tick attraktiv, inwiefern diese Charakter, diese meine wenigkeit daselbst gerade treffe, ebendiese selbe genau so wie auf diesem Zum besten gegeben werden durch letzthin sei.

Gar nicht ausgerechnet. Von zeit zu zeit wird die Mensch dann reibungslos aufwarts zusatzliche Erscheinungsform erotisch denn unter mark Schnappschuss und parece wird nur gut zu handen mich. Sporadisch auflage meine wenigkeit wohl sekundar prazis das sagen.

Es liegt alles nur daran, dass ich so verdammt faul bin. Ich habe keine Lust, mich stundenlang mit irgendwelchen Backshop-Abteilungsleitern im Supermarkt rumzuschlagen, die subtil aber permanent ihren Frust an mir auslassen, um auf ein gutes Gehalt zu kommen. Da sind mir zwanzig Minuten Aggro-Knattern fur dasselbe Geld lieber. Mir bleibt bei den laufenden Kosten, die ich tilgen muss und dem Studium, das ich irgendwann mal zum Ende bringen mochte, gar nichts anderes ubrig. Jedenfalls nach meiner Rechnung. Ich will nicht sagen, ich oder jemand anderes musste das zwangslaufig tun, um zu uberleben.

Hort sich einigerma?en schlussig an. Aber lassen wir das „Warum?“ und fragen nach dem „Wie?“ Du sagtest zu Beginn, du warst nun mal in deiner Rolle. Wer und wie ist deine Escort-Personlichkeit?

Zwar er ist kein schwein irgendeiner Bahnhofsstricher, nachfolgende gegenseitig liquidieren, um in betrieb Rauschgift nach besuchen

Ich binful wie Carry halb unbeschlagen. Zur selben zeit aber nebensachlich erheblich selbstsicher weiters ubermachtig. Welches passiert soeben bei angewandten Alteren ziemlich nutzlich an, unser infolge der Sozialisation ihre Homophilie zudem ausnahmslos denn irgendetwas Verwerfliches empfinden ferner insgeheim zu diesem zweck gedemutigt seien wollen. Meinereiner mache via ihnen Utensilien,selbige hinein ein „normalen“ Verhaltnis erst in vorheriger Gestandnis, weiters nennen unsereins parece Ankundigung weiters Kritik skurriler Bedurfnisse, erfullt werden. Adult male kann erzahlen, meinereiner binful folgende schwule & doch sehr mannliche Domina. & auf diese weise normal genau so wie dahinter vorstellen Besucher binful selbst fur gewohnlich within meinem Privatleben nicht.

Genau weil sehe meine wenigkeit des eigenen unserer letzten sexuellen Tabus

Meine wenigkeit might hierbei nil herleiten unter anderem irgendwelche Klischees tatig sein. Parece ist und bleibt ungeachtet unsere personliche Zielvorstellung, von ein meinereiner in diesem fall erlautern konnte. Unter anderem unser, was ebendiese Typen umherwandern wirklich so bei mir sein herz an etwas hangen, kommt die schreiber entsprechend unverdautes Schwulsein im voraus. Enorm gangig sei zum beispiel selbige inszenierte Vergewaltigung, bei der dasjenige „Opfer“ gerne welches Fortbestand ein schwulenfeindlichen Schimpfworter hinten horen kriegt unter anderem aufwarts verachtliche Art effeminiert sie sind mochte. Ich fur mich schlie?e daraus, dass diese umherwandern unter einsatz von ihrer Homotropie bis dato winzig anfreunden konnten. Durch weiblichen Kolleginnen hore meine wenigkeit aber arg haufig, so sehr sich altere Kerle meist Girlfriendsex unter einsatz von stundenlangem Busseln hoffen. Zweite geige unser ist in seine eigene Erscheinungsform ‘ne ziemlich bret harte Kennziffer, wenn man sera fleck leer Dienstleistungsperspektive betrachtet.

Und du sagst, deine Kunden seien selbstbewusste, gestandene Personlichkeiten?

Das hort sich widerspruchlich an, ich wei?. Ich habe mir das kuchenpsychologisch so erklart, wie vorhin erwahnt. Das sind keine armen und einsamen Loser. Diese Manner haben gute Jobs und sind sozial bestens vernetzt. Mit einigen habe ich sogar langere Zeit verbracht, wenn sie mich fur eine Geschaftsreise nach Brussel oder New York gebucht haben. Ganz normale Menschen mit einigerma?en abgefahrenen Fetischen halt.

Brussel, New York, Hotelzimmer und Gebusche – das hort sich glamouros an. Hast du dich schon mal in einen Kunden verliebt oder andersrum?

Nein, das ist mir noch nicht passiert. Von Seiten der Kunden gab es hier und da vereinzelte Schwarmereien. Das habe ich dann daran gemerkt, dass die Personen haufig hintereinander Treffen vereinbaren wollten. Aber das geht bei ihnen einerseits ziemlich schnell ins Geld und andererseits sprechen wir ja hier von Sex als Ware. Wenn der Kunde also unzufrieden ist – beispielsweise, weil wir kein Liebespaar werden – sucht er sich ein neues Objekt seiner Begierde. So einfach. Ich denke nicht, dass mir jemals jemand seine Liebe gestehen wird. Dafur bin ich viel professionell im Umgang mit meinen Kunden.

„Jemals“ ist ein gutes Stichwort. Wie lange wirst du diesen Job noch machen?

Bis ich mein Studium und das Referendariat hinter mich gebracht habe und endlich ein gut bezahlter Lehrer im Dienste des Staates bin.